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Oliwia Meiser, eine polnische Cellistin mit Sitz in Berlin, ist eine vielseitige und international aktive Musikerin. Sie studiert bei Prof. Wolfgang Emanuel Schmidt an der Hochschule für Musik Franz Liszt Weimar. Sie hat ihr Bachelorstudium mit Auszeichnung an der Universität der Künste Berlin abgeschlossen und ist seit 2023 Mitglied der Pirastro Young Artist Family.
Oliwia hatte das Privileg, unter der Anleitung angesehener Pädagogen wie Arto Noras, Troels Svane, Wen-Sinn Yang, Konstantin Heidrich, Dirk Mommertz, Jens-Peter Maintz, Eberhard Feltz, Frans Helmerson, Natalia Kurzac-Kotula, Jacob Shaw und dem Artemis Quartett zu arbeiten. Von 2017 bis 2021 war sie Mitglied des international renommierten Streichorchesters LGT Young Soloists und trug zu den Sony-RCA-Alben ”Nordic Dream” und ”Souvenir” bei.
Sie hält Stipendien von Organisationen wie Musethica e.V., Yehudi Menuhin Live Music Now Berlin e.V., PE-Förderungen e.V. und der Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit, die ihre künstlerischen Leistungen und ihr soziales Engagement zur Förderung des Bewusstseins für klassische Musik anerkennen. Darüber hinaus erhielt sie Stipendien von Institutionen wie dem Deutschen Akademischen Austauschdienst und der Ad Infinitum Foundation.
Oliwia ist eine der Gründerinnen des Ensembles Musica Libera der Naumann-Stiftung und arbeitet als Orchesterkoordinatorin für die Fiestravaganza International Music Academy in Berlin. Sie ist aktiv in der Tonalisten-Gesellschaft tätig und arbeitet eng mit Tonali gGmbH in Hamburg zusammen.
Für ihr Talent wurde Oliwia mit zahlreichen Auszeichnungen geehrt, darunter erste Preise beim Internationalen Janigro-Wettbewerb 2016 in Poreč und dem Tonali Cello-Wettbewerb 2018. Sie erhielt auch Anerkennung als Kammermusikerin, indem sie Preise bei Wettbewerben wie dem Alice-Samter-Kammermusikwettbewerb und dem Mendelssohn-Bartholdy-Wettbewerb der deutschen Universitäten gewann. Sie ist die Gewinnerin des Artist-in-Residence-Preises beim Szczecin Classic Festival 2021. Oliwia ist Halbfinalistin des Deutschen Musikwettbewerbs 2021 und des Robert-Schumann-Kammermusikwettbewerbs 2022.
Sie hat auf renommierten Festivals weltweit gespielt und trat als Solistin in angesehenen Konzertsälen wie der Elbphilharmonie Hamburg, der Berliner Philharmonie und dem Musikverein Wien auf. Oliwia hat mit verschiedenen Orchestern als Solistin zusammengearbeitet, darunter die Schlesische Philharmonie und das Slowakische Streichorchester.
Mit ihrem herausragenden italienischen Instrument von Paolo Castello, das freundlicherweise von einem privaten Sponsor ausgeliehen wurde, sind Oliwias Auftritte mit historischer und künstlerischer Tiefe bereichert. Sie hat an verschiedenen Festivals und Meisterkursen, wie IMS Prussia Cove und Kronberg Academy, teilgenommen und ist ein häufiger Gast bei Ensembles wie Eroica Berlin und Camerata Fiestravaganza.
Ab 2023 hatte Oliwia das Privileg, als Substitutin beim Deutschen Symphonie-Orchester Berlin mitzuwirken.